Der Markt der Möglichkeiten
Grenzenloses Lernen ohne räumliche und geistige Barrieren? Eine Raumgestaltung, die selbst jahrgangs- und fächerübergreifende Projekte im Handumdrehen möglich macht? Die sowohl Gruppen- wie auch Partnerarbeit im behutsam geplanten Rhythmus des Tages erlaubt? Ein Markt der Möglichkeiten, bei dem die Schüler neben dem Klassenzimmer, auch jede weitere Fläche als Lebens-, Lern- und Erlebnisort nutzen können? Die moderne Schule vereint all diese Talente in sich. So rückt an Stelle eines einzigen Raumes zur Wissensvermittlung eine differenzierte Lernlandschaft. Dieser lebendige, zentrale Marktplatz, auf dem Wissen in kleinen Gruppen, auch klassenübergreifend selbst erarbeitet und geteilt wird, fördert schon beim Lernen ein Bewusstsein für Gemeinschaft und Gemeinsames.
Das Stationenlernen ist hierfür ein prima Beispiel: Was wir bereits aus dem Sport als Zirkeltraining kennen und schätzen, wird nun auch für die Unterrichtsmethodik genutzt. Frei nach dem Motto „Learning by doing“ können die Schüler einen Themenkomplex anhand vorbereiteter Materialien, die wiederum in Stationen angeordnet sind, eigenständig erarbeiten. Dabei kann es für die Stationen eine feste oder auch eine freie Reihenfolge geben, in der diese von den Schülern durchlaufen werden.
Bei so viel Interaktion gehört natürlich auch das passende Mobiliar dazu. Flexible Tisch-, Sitz- und Ruhemöglichkeiten in den verschiedensten Ausführungen laden hier ebenso zum Verweilen ein, wie mobile Tafel- und Bühnenelemente. Ergänzt wird dieses pädagogische Erfahrungsfeld der Sinne mit cleveren Accessoires rund um das bodennahe Lernen: Flexibel nutzbare Lounge-Module gehören ebenso dazu wie „bewegendes Mobiliar“, das die Motorik im Wechsel mit kognitiver Wahrnehmung anregt. Mehr Interaktion und Kreativität oder mehr Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten! Am besten beides.